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Wenn jemand eine Reise tut, so kann er was erzählen...


Wie zur damaligen Zeit üblich, stellte man sich für ein Erinnerungsfoto neben präparierte Tiere.

Das jedenfalls wusste schon der deutsche Dichter und Journalist Matthias Claudius vor über 200 Jahren, als er ein Gedicht über Reisen schrieb. Wenn ich an die erste große Fahrt meiner Kindheit mit den damit verbundenen schönen Erlebnissen denke, kann ich dies auch von mir behaupten. Obwohl dazwischen mehrere Jahrzehnte liegen, sind die Erinnerungen an den Urlaub mit meinen Eltern in den 70-er Jahren noch sehr lebendig.


In vergangenen kommunistischen Zeiten waren die Menschen in Rumänien froh, wenn ihre Grundbedürfnisse gedeckt waren. Auf Reisen zu gehen galt als Luxus und war nicht uneingeschränkt möglich. In die Berge oder an das Schwarze Meer zu fahren war ohne Zweifel ein größeres Abenteuer. Von einer Fahrt ins Ausland konnte man bestenfalls nur träumen. Demzufolge gehörten nur wenige zu den Glücklichen, die in die Bruderstaaten Ungarn, Bulgarien oder gar in die DDR fahren durften. Die große weite Welt endete größtenteils für die Bürger an den Landesgrenzen. Jeder versuchte so gut es ging, sich darauf einzustellen und blieb im eigenen Land, welches zu entdecken sich immer lohnte.


Eine gute Möglichkeit aus seinem Alltag auszubrechen war, einen Kurantrag bei seinem Arbeitgeber zu stellen. Der Aufenthalt in einem Heilbad wurde nicht nur staatlich gefördert, er sollte der arbeitenden Bevölkerung als Erholung von den Strapazen des Aufbaus des Sozialismus dienen. Die Chance ihrem Trott zu entfliehen, ergriffen auch meine Eltern und beantragten eine Kur, die glücklicherweise genehmigt wurde. So kam es, dass ich schon in jungen Jahren nach Băile Herculane (Herkulesbad) reisen durfte.


Das Heilbad ist der älteste und mit Sicherheit auch einer der schönsten Kurorte Rumäniens. Das idyllisch gelegene Fleckchen Erde mit seinen Thermalwasserquellen kannten schon die Römer. Die Siedlung wurde bei ihrer Gründung dem griechisch-römischen Gott Herkules gewidmet. Dessen beeindruckende bronzene Statue steht auch heute noch im Ortszentrum. Das Bad, damals Ad aquas Herkuli sacras (Die heiligen Wasser Herkules) genannt, wurde im Jahr 153 n. Chr. zum ersten Mal schriftlich erwähnt und damals schon zu Heilzwecken genutzt. Leider geriet es nach dem Rückzug der Römer viele Jahrhunderte in Vergessenheit und führte bis zu seiner Wiederentdeckung im 19. Jahrhundert einen Dornröschenschlaf.


Eine Renaissance erlebte das Kleinod am Fuße des Mehedinti-Gebirges in den Tagen der österreichisch-ungarischen Monarchie. Damals wurde es zu einem prestigeträchtigen und sehr mondänen Ort. Man ging dorthin zur Behandlung von Krankheiten, aber auch zur Entspannung und Erholung. Rückblickend kann man von Glück sprechen, dass zu der damaligen Zeit das Potential der schönen Landschaft im Cerna-Tal erkannt wurde. Die direkt am Fluss und in der Nähe der Thermalquellen errichteten Prachtbauten existieren noch heute. Auch wenn sie mittlerweile heruntergekommen sind und dringend saniert werden müssten, sehen die großen Gebäude im barocken Wiener Stil immer noch beeindruckend aus. Ich denke dabei an das ehrwürdige Casino, die traumhaft schöne Bogenbrücke in Richtung Neptunbäder, an die vielen lauschigen Lauben, den Herkules-Platz, an das Apollo Hotel und an das alte Bahnhofsgebäude.


Da meine Eltern damals noch kein Auto besaßen, fuhren wir mit dem Zug in die Kurstadt. Die erste Erinnerung, die ich an unsere Reise habe, ist die Ankunft am Bahnhof. Auf dem Weg zu unserer Unterkunft kam ich bei dem Anblick der wunderschönen alten Gebäude nicht aus dem Staunen heraus. Den größten Eindruck hat auf mich zweifellos das Hotel Apollo gemacht. Unsere Herberge war für damalige Verhältnisse ein sehr modernes, in nüchterner Sowjet-Architektur errichtetes Hochhaus. Die zahlreichen Nachbildungen von römischen Säulen, Statuen und die großflächige Malerei im Foyer sind mir bis heute in Erinnerung geblieben. Rückblickend würde ich sagen, die Mischung aus kitschig-römischen Fantasien und sachlicher Architektur war das schönste, was ich mir damals vorstellen konnte.


Das staatliche Hotel war nicht nur unsere Bleibe für zwei Wochen, meine Eltern hatten dort auch ihre Kuranwendungen. Wenn wir von den zahlreichen Ausflügen in der Stadt oder der Umgebung in unser Quartier zurückkehrten, erhellte sich sofort mein Gesicht beim Anblick des Betonkolosses. Neulich habe ich im Album meiner Eltern ein Foto entdeckt, welches mich vor dem Hotel zeigt. Chic bekleidet in einem für damalige Zeiten modernen Matrosen Outfit, stehe ich im weitläufigen Eingangsbereich. An die große Palme im Hintergrund kann ich mich auch noch gut erinnern. Solch eine exotische Pflanze hatte ich bis dahin noch nicht gesehen.


Chic bekleidet in einem für damalige Zeiten modernen Matrosen Outfit, stehe ich im weitläufigen Eingangsbereich.

Alle die auf Kur waren, mussten aktiv sein und viel für ihre Gesundheit tun. Meine Eltern nahmen das Angebot im heißen und schwefelhaltigen Thermalwasser zu baden gerne an. Die zahlreichen Therapien mit Heilschlamm sorgten nicht nur für Entspannung, die beiden tauschten mit anderen Patienten Informationen aus und waren in bester Urlaubslaune. Kinder waren in den Anwendungsbereichen leider nicht zugelassen, daher musste abwechselnd jeweils ein Elternteil auf mich aufpassen. Während meine Mutter entspannt ihre Therapien genoss, ging mein Vater mit mir spazieren, meistens ins Stadtzentrum. Besonders glücklich war ich, wenn mir Papa Eis kaufte. Ich bekam die leckere Kaltspeise sooft ich wollte, mehr noch, ich durfte sie sogar vor dem Essen genießen. Die Bedingung dafür war, dass ich Mama nichts erzählen sollte. Dies habe ich gerne getan, denn die drei Mahlzeiten, die wir in dem Speisesaal des Hotels täglich zu uns nahmen, waren keineswegs so lecker wie die himmlische Schleckerei, die mir mein Papa immer kaufte.


Wenn beide Eltern frei hatten, unternahmen wir ausgedehnte Streifzüge entlang des Flusses Cerna und bestaunten die schönen Thermalbäder an seinem Ufer. Auch außerhalb der Stadt gab es viel zu sehen und zu entdecken. Eine unserer Wanderungen auf die benachbarten Felsenhänge führte uns zu blubbernden, nach Schwefel stinkenden Schlammlöchern. Die Erzählungen über die in frühen Zeiten dort aktiven Vulkane, fand ich sehr spannend. Später habe ich gelesen, dass die wilde und naturbelassene Karstlandschaft mit tiefen Schluchten und dunklen Wäldern um den Kurort herum zu dem Nationalpark Cerna-Tal gehört und bereits im Jahre 1932 als Naturreservat anerkannt worden ist. Das Naturschutzgebiet ist immer noch eines der größten des Landes und bietet mit seinem milden mediterranen Klima zahlreichen Tier- und Pflanzenarten eine Heimat.


Die schönsten Ausflüge waren jedoch jene, die wir in dem Wald hinter unserem Hotel oder im nahen felsigen Gelände machten. Die Wege waren in der Regel gut befestigt und schlängelten sich durch die Landschaft. Häufig sahen wir Schilder, die vor der Hornviper warnten. Leider waren viele Kurgäste und auch Einheimische von der Gefährlichkeit der Reptilien überzeugt. Zahlreiche Horrorgeschichten über Menschen, die von den Schlangen gebissen oder gar getötet wurden, sorgten für Angst und Schrecken. Dies war für den Umgang mit ihnen nicht gerade förderlich. Im Grunde genommen versteckten sich die Vipern vor den Menschen und wollten sicherlich in Ruhe gelassen werden. Wenn man die harmlosen Tiere nicht störte und ihre Lebensgewohnheiten kannte, ging überhaupt keine Gefahr von ihnen aus. Unwissenheit gepaart mit Ignoranz trugen leider dazu bei, dass man ihnen größtenteils feindlich begegnete. Folglich bekamen Touristen den Tipp, erst gar nicht abzuwarten was geschehen würde, sondern die armen Schlangen sofort zu töten.


Auch meine Eltern ließen sich von den kursierenden Horrorgeschichten über Vipern anstecken. Kamen wir auch nur in die Nähe von Felsen, umgefallenen Bäumen oder hohem Gras, wurden beide wachsam. Sobald meine Mutter das leiseste Rascheln hörte, nahm mich Papa auf seine Schultern. Ich fühlte mich dort nicht nur sicher, ich hatte auch einen guten Überblick auf den Weg. Stets bewaffnet mit einem dicken Stock, zog mein Vater wie ein mutiger Krieger durch die Landschaft. Mama und ich wussten, dass er uns beschützen würde, egal wie viele gefährliche Schlangen unseren Weg kreuzen würden. Dieses tiefe Gefühl des Vertrauens in seine Stärke wurde damals in mir fest verankert. Das Wissen, dass mein großer und starker Papa immer auf mich aufpassen würde war immer mein treuer Begleiter. Glücklicherweise hatten wir damals keine Begegnung mit Vipern und so war zu meiner großen Freude kein einziges Tier zu Schaden gekommen.


Spaziergänge in das Stadtzentrum des Heilbades mochte ich auch sehr gerne. Wir flanierten stolz im Sonntagsstaat durch den gepflegten Kurpark, gingen in eine Konditorei oder setzten uns auf eine Bank und schauten dem Treiben zu. Liebend gern beobachteten wir den Fotografen, der die zahlreichen Kurgäste für das obligatorische Urlaubsfoto ablichtete. Dieser hatte sich werbewirksam im Zentrum positioniert, ganz in der Nähe der Herkulesstatue. Es war ein strategisch guter Platz, denn jeder Kurgast lief irgendwann unweigerlich daran vorbei. Wie zur damaligen Zeit üblich, stellte man sich für ein Erinnerungsfoto neben präparierte Tiere. Ich hatte Glück, dass ich noch klein war und nicht wie andere Kinder auf dem Arm des zähnefletschenden Bären sitzen musste. Der Platz neben dem harmlosen und neugierig dreinschauenden Reh und mit Papa als Beschützer im Rücken, der gefiel mir deutlich besser.


Wie es heutzutage in Băile Herculane tatsächlich aussieht, weiß ich nur aus Erzählungen von Freunden und von zahlreichen Fotos. Seit der Revolution von 1989 ist das Kurbad leider immer mehr in Vergessenheit geraten. Der Zahn der Zeit nagt stetig an den alten Bauwerken, die mehrheitlich leider dem Verfall preisgegeben sind. Zwar ist schon zögerlich renoviert worden, es scheint aber keineswegs genug zu sein. Wenn weiterhin nichts getan wird, kann es sein, dass die vielen wunderschönen Gebäude bald nicht mehr betretbar sind oder sogar für immer verschwinden werden. Ich glaube, dass es dieser traumhafte Ort verdient hat, mehr Beachtung zu bekommen, um vielleicht in naher Zukunft wieder in neuem Glanz zu erstrahlen. Die Stadt hat sicherlich viel Potenzial und könnte nach einer behutsamen und fachgerechten Sanierung wieder zu einem der schönsten Kurorte Europas werden.


Ein Besuch in dem Heilbad, welches ich seit Kindertagen kenne, steht seit langem ganz oben auf meiner Wunschliste. Der Gedanke, dass schon Kaiser Franz Josef I. und Kaiserin Sissi dort waren und ich als kleines Mädchen, gefällt mir richtig gut. Ich wünsche mir sehr, dass das Heilbad in naher Zukunft wieder zu dem Ort wird, der er früher mal war. Der Glanz vergangener Zeiten würde ihm sicherlich gut stehen.

Die alte Bogenbrücke in Richtung Neptunbäder.


Când cineva pleacă într-o călătorie, la întoarcere are ce povesti...


După cum era obiceiul la acea vreme, oamenii stăteau lângă animalele înpăiate pentru o fotografie de suvenir.

Cel puțin asta afirmă poetul și jurnalistul german Matthias Claudius în urmă cu mai bine de 200 de ani când a scris o poezie despre călătorii. Când mă gândesc la prima mare călătorie a copilăriei mele și la experiențele minunate care au venit odată cu ea, pot spune același lucru despre mine. Deși sunt câteva decenii între de atunci, amintirile din vacanța cu părinții mei în anii 1970 sunt încă foarte vii.


În vremurile trecute al comunismului, oamenii din România erau fericiți când nevoile lor de bază erau satisfăcute. Să călătorești era considerat un lux și nu era mereu posibil, călătoriile erau restrictionate. Să mergi la munte sau la Marea Neagră a fost, fără îndoială, o aventură mare. În cel mai bun caz, puteai doar sa visezi la o călătorie în străinătate. Drept urmare, doar câțiva s-au numărat printre norocoșii cărora li sa permis să călătorească în statele învecinate Ungaria, Bulgaria sau chiar RDG. În cea mai mare parte, lumea largă se încheia la graniță pentru cetățenii români. Fiecare a încercat cât a putut să se adapteze și a rămas în propria țară, ceea ce a meritat, România merita să fie descoperită.


O modalitate bună de a ieși din monotonia de zi cu zi a fost să faci o cerere pentru untratament de la angajator, în cazul acesta statul. Concediul era mereu într-o stațiunebalneară, nu doar ca era subvenționat, era și recomandat de stat să ajute populația muncitoare să-și revină fizic și mental din greutățile construcției socialismului. Părinții mei au profitat și ei de șansa de a scăpa de rutina și au cerut o cură, care din fericire a fost aprobată. Așa că s-a întâmplat că mi s-a permis de mică să călătoresc la Băile Herculane.

Acestă stațiune balneara este cea mai veche și cu siguranță una dintre cele mai frumoaseorașe balneare din România. Locul idilic cu izvoarele sale termale era deja cunoscut de pevremea romanilor. Așezarea a fost dedicată zeului greco-roman Hercule când a fost fondată.Impresionanta sa statuie de bronz se află și astăzi în centrul orașului. Baia, numită atunci Adaquas Herkuli sacras (Apele Sfinte ale lui Hercule), a fost menționată pentru prima dată în scris în anul 153 d.Hr. și folosită în scopuri de tratament și vindecare. Din păcate, după retragerea romanilor, a căzut în uitare timp de câteva secole și a dormit un somn adânc până când a fost redescoperită în secolul al XIX-lea.


Bijuteria Balneară de la poalele Munților Mehedinți a cunoscut o renaștere în zilele Monarhiei Austro-Ungare. În acel moment a devenit un loc prestigios și foarte renumit. Oamenii mergeau acolo pentru a se trata de diferite boli, dar și pentru a se relaxa și a se distra. Privind în urmă, se poate vorbi de noroc că potențialul peisajului magnific din Valea Cernei a fost recunoscut la acea vreme. Obiectele construite directla râu și lângă izvoarele termale mai există. Chiar dacă acum sunt dărăpănate și au nevoie urgentă de renovare, clădirile mari în stil baroc vienez încă arată impresionant. Mă gândesc la venerabilul cazinou, la podul arcuit fantastic de frumos în direcția Băilor Neptun, la numeroasele arcade retrase, la Piața Hercules, la Hotelul Apollo și la vechea clădire a gării.


Deoarece părinții mei încă nu aveau o mașină, am luat trenul spre orașul balnear. Prima amintire pe care o am despre călătoria noastră este sosirea în gară. În drum spre cazarea noastră, nu m-am putut abține să nu fiu uimită la vederea frumoaselor clădiri vechi. Fără îndoială, Hotelul „Apollo” mi-a lasăt cea mai frumoasa impresie. După standardele vremii, hotelul era o clădire înaltă, foarte modern construit în arhitectură sovietică sobră. Numeroasele replici ale coloanelor romane, statuilor și pictura la scară largă din foaier mi-au rămas în memorie până astăzi. Privind în urmă, aș spune că amestecul de fantezii vulgare și arhitectură funcțională a fost cel mai frumos lucru pe care mi l-aș fi putut imagina la acea vreme.


Hotelul care era în posesia statului nu a fost doar locul nostru de cazare pentru două săptămâni, părinții mei au avut și tratamentele spa acolo. Când ne întorceam în camerele noastre de la numeroase excursii în oraș sau în împrejurimi, vederea colosului de beton mi-a luminat imediat fața. Recent, am găsit în albumul părinților o fotografie care mă arată în fața hotelului. Îmbrăcată într-o ținută de marinar modernă pentru vremea respectiva, stau în zona spațioasă de la intrare. Îmi amintesc încă de palmierul mare din zona de acolo. Nu mai văzusem niciodată o plantă atât de exotică.


Îmbrăcată într-o ținută de marinar modernă pentru vremea respectiva, stau în zona spațioasă de la intrare.

Toți cei care erau în cură trebuiau să fie activi și să facă multe tratamente pentru sănătatea lor. Părinții mei au acceptat cu bucurie oferta de a face baie în apa termală fierbinte și sulfuroasă. Terapiile oferite acolo cu nămol curativ nu doar că au oferit relaxare, ci au și socializat cu alți pacienți și au avut o dispoziție de vacanță plină de relaxare. Din păcate, copiii nu aveau voie în zonele de tratament, așa că un părinte a trebuit să se îngrijească pe rând de mine. În timp ce mama se relaxa și se bucura de terapiile ei, tatăl meu mă ducea la plimbări, mai ales în centrul orașului. Am fost deosebit de fericită când tati mi-a cumpărat înghețată. Am primit deliciosul desert rece ori de câte ori am vrut și, mai mult, chiar am avut voie să mă bucur de el înainte de a mânca. Condiția era să nu-i spun nimic mamei. Am fost foarte fericită să fac asta, pentru că cele trei pe care le-am mâncat în sala de mese a hotelului în fiecare zi nu erau nicidecum la fel de delicioase precum deliciile cerești pe care tatăl meu obișnuia să le cumpere pentru mine.


Când ambii părinți erau liberi, făceam plimbări lungi de-a lungul râului Cerna și ne minunam de frumoasele băi termale de pe malurile acestuia. Au fost multe de văzut și de descoperit în afara orașului. Una dintre drumețiile noastre pe versanții stâncoși învecinați ne-a condus la bazinele de noroi clocotite și mirositoare a sulf. Poveștile despre vulcanii activi acolo în trecut, ce aveau milioane de ani vechime, din poveștile spuse de oameni, mi s-au părut foarte interesante. Mai târziu am citit că peisajul carstic sălbatic și natural cu chei adânci și păduri întunecate din jurul stațiunii balneare aparține Parcului Național Valea Cernei și a fost recunoscut ca rezervație naturală în 1932. Rezervația naturală este încă una dintre cele mai mari din țară și oferă o casă cu clima mediteraneană blândă și numeroase specii de animale și plante.


Totuși, cele mai frumoase excursii au fost cele pe care le-am făcut în pădurea din spatelehotelului nostru sau pe terenul stâncos din apropiere. Căile erau de obicei bine pavate și șerpuiau prin peisaj. Am văzut adesea semne de lemn care avertizau despre vipera cu corn. Din păcate, mulți oaspeți la spa dar și localnici au fost prea convinși de reptilele periculoase. Numeroase povești de groază despre oameni mușcați sau chiar uciși de șerpi au provocat frică și teroare. Acest lucru nu a fost tocmai propice pentru a trata cu ei. Practic, viperele se ascundeau de oameni și cu siguranță doreau să fie lăsate în pace. Dacă animalele inofensive nu erau deranjate și obiceiurile lor erau cunoscute, ele nu reprezentau niciun pericol. Din păcate, ignoranța cuplată cu indiferenta a contribuit la faptul că au fost întâmpinați în mare parte cu ostilitate. Drept urmare, turiștii au fost sfătuiți să nu aștepte să vadă ce se va întâmpla, ci să omoare imediat bietele animale.

Părinții mei au fost infectați și ei din păcate de poveștile de groază despre vipere care circulau la acea vreme. Ori de câte ori ne apropiam de stânci, copaci căzuți sau iarbă înaltă, amândoi deveneau foarte atenți. De îndată ce mama a auzit cel mai mic foșnet, tata m-a pus pe umărul lui. Nu numai că m-am simțit în siguranță acolo, dar am avut și o imagine de ansamblu bună asupra traseului. Întotdeauna înarmat cu un băț gros, tatăl meu cutreiera împrejurimea ca un războinic curajos. Eu și mama știam că oricât de mulți șerpi periculoși ne-ar traversa în cale, el ne va proteja. Acest sentiment profund de încredere în forța lui era ferm ancorată în mine în acel moment. A știi că tăticul meu mare și puternic va avea întotdeauna grijă de mine, simțul acesta frumos m-a însoțit toata viața. Din fericire nu am întâlnit nicio viperă în acel moment și astfel, spre marea mea bucurie, nici un animal nu a fost rănit.


De asemenea, mi-a plăcut foarte mult să mă plimb în centrul orașului. Ne-am plimbat cu mândrie în cele mai frumoase haine, așa zisele haine de duminică prin parcul bine întreținut, am mers la o patiserie sau ne-am așezat pe o bancă și ne-am uitat la oamenii care treceau. Deasemenea ne-a plăcut să ne uităm la fotograf, care poza numeroșii oaspeți pentru amintirea imaginii obligatorie de vacanță. Acesta era fost pozitionat în centru in scop publicitar, foarte aproape de statuia lui Hercule. Era un loc strategic bun, pentru că fiecare oaspete de la spa a trecut inevitabil pe lângă el la un moment dat. După cum era obiceiul la acea vreme, oamenii stăteau lângă animalele înpăiate pentru o fotografie de suvenir. Am avut noroc că eram încă mică și nu trebuia să stau pe brațul ursului care mârâie așa cum fac alți copii. Locul de lângă căprioara inofensiveă, cu o privire curiosă și cu tata ca protector în spate, mi-a plăcut mult mai mult.


Știu cum arată Băile Herculane zilele noastre doar din poveștile spuse de prieteni și din numeroasele fotografii. Din păcate, de la revoluția din anul 1989, centrul balnear a fost din ce în ce mai uitat. Ravagiile timpului lasă urme adânci în clădirile vechi, dintre care cele mai multe sunt, din păcate, lăsate să se deterioreze definitiv. S-au făcut renovări șovăielnice, dar nu pare să fie de ajuns. Dacă nu se face nimic, numeroasele clădiri frumoase ar putea deveni în curând inaccesibile sau chiar să dispară pentru totdeauna. Cred că acest loc de vis merită mai multă atenție, poate în viitorul apropiat să strălucească din nou într-o nouă splendoare. Orașul are cu siguranță mult potențial și ar putea deveni din nou unul dintre cele mai frumoase orașe balneare din Europa după o renovare atentă și profesionistă.


O vizită în orașul balnear pe care îl cunosc încă din copilărie este de mult timp în fruntea listei mele de dorințe. Îmi place foarte mult ideea că împăratul Austriei, Franz Josef I și împărăteasa Sissi au fost pe acolo, asa cum am fost și eu în copilărie. Sper din tot sufletul și îmi doresc ca centrul spa să redevină locul care era cândva, dacă se poate in viitorul apropiat. Gloria vremurilor trecute i s-ar potrivi cu siguranță.

Vechiul pod arcuit spre Băile Neptun.



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