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Poesie auf der banat-tour



Aufbruch ...


im ganzen Leben,

auf der Suche nach neuen Gipfeln,

träumt jedes Ende,

den Wiederanfang zu begrüßen,

jedes Mal, vielleicht ein wenig höher,

jedes Mal, vielleicht ein wenig weiter …

und eine Träne,

im wiederkehrenden Aufbruch,

kühlt wohltuend die heiße Wange,

im Andenken an das Bleiben,

hinterlassen von jedem Gehen …


... auf der Suche nach neuen Gipfeln ...


Lied …


singe, Vergessener, mir das Lied,

das mich zum Tanzen bringt,

dass ich dich wieder vergesse,

leicht schwebend im Neubeginn …

dass ich meinen Namen neu tanze,

Spuren hinterlassend auf meinem Weg,

damit ich dich wieder finden kann,

Vergessener, singe …


... Spuren hinterlassend auf meinem Weg ...


eine Ecke …


dunkel umwoben heute die Zypressenallee

und kälter der Wind,

vielleicht auch stärker …

es sind unsere gleichen Augen,

die wir sehen,

die gleichen Herzen,

deren Pochen wir laut vernehmen …

gleich geblieben ist unser Lachen

und die Wärme unserer Hände,

wie im Traum ist es gewesen,

zu träumen all die Träume …

Gedanken, flieht!

und verweilt in der Ecke meines Herzens,

die ich Heimat nenne …


... in der Ecke meines Herzens, die ich Heimat nenne ...

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