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Ist Aberglaube noch zeitgemäß?


Neulich ist mir mal wieder bei der Autofahrt eine schwarze Katze über den Weg gelaufen. Ich habe vorsichtig gebremst und ihr dabei zugesehen, wie sie gemächlich über die Straße lief. Ich ertappte ich mich bei dem Gedanken, ob dies ein schlechtes Zeichen wäre, denn sie hatte den Weg von links nach rechts überquert! Welch ein Unsinn, schalt ich mich sogleich. Die Katze läuft einfach über die Straße. Punkt. Wieso denke ich überhaupt darüber nach? Ich betrachte mich als einen gut informierten Menschen, bin lebenserfahren und geerdet. Wie kann es nur sein, dass eine Mieze mit schwarzem Fell, die zufällig in die vermeintlich falsche Richtung läuft, mich zum Grübeln bringt? Die Gründe dafür sind in meiner Kindheit im Banat zu suchen. Ich bin dort mit vielen geheimnisvollen Geschichten aufgewachsen. Es waren in erste Linie die Erzählungen der Alten, die mich fasziniert hatten, von ihnen ging eine besondere Magie aus. Da auch noch am Abend meine Gedanken um das schwarze Tier kreisten, beschloss ich, nach plausiblen Erklärungen zu suchen.


Das Aufkommen des Wortes Aberglaube ist eng mit der Einführung des Christentums im 4. Jahrhundert verbunden. Es wird aus dem mitteldeutschen Wort „Abergloube“ abgeleitet. Ursprünglich bezeichnete man damit den Missglauben, also den falschen Glauben. Die Beobachtung von seltsamen Zeichen, in meinem Fall das der schwarzen Katze, nennt man auch „Observation“. Eine weitere Form der Suche nach Erklärungen ist die „Divination“, wobei es sich um magische Kunst, um Astrologie, Kartenlegen, Bleigießen oder um Handlesen handeln kann. Zu der Abhandlung dieser Phänomene gehört sicherlich auch dazu, dass eine Mehrheit der Leser dies für absolut unsinnig hält. Ich möchte die Überzeugung vieler Menschen keineswegs abwerteten und lasse dies auch so stehen. Mir geht es ausschließlich um die Beschreibung dessen, was man früher nicht deuten konnte und auf der Suche nach Erklärungen daraus spannende Geschichten gemacht hat.


Aberglaube bedeutet in erster Linie, dass ein Mensch auf die Wirkung von übernatürlichen Kräften zählt, weil er vieles nicht versteht. So zum Beispiel kann eine Person wirklich Pech haben, nachdem ihr eine schwarze Katze über den Weg gelaufen ist. Nur hat das sicherlich nichts miteinander zu tun. Wenn einem dies aber zwei- oder sogar mehrmals passiert, kann man daraus seine eigene Regel ableiteten.


Es sind vor allem die positiven Aspekte, die mich schon immer in diesem Zusammenhang fasziniert haben. Wer ein vierblättriges Kleeblatt findet, hat angeblich besonderes Glück. Die Erklärung dafür ist ganz einfach: Sie sind sehr selten. Im religiösen Kontext heißt es zudem, dass Eva eines dieser besonderen Kleeblätter als Andenken aus dem Paradies mitgebracht haben soll, folglich tragen die Besitzer ein Stückchen Garten Eden bei sich. Diesen Gedanken finde ich wunderschön.


"Scherben bringen Glück", wem wurde dieses Sprichwort nicht schon mal gesagt, nachdem eine Tasse oder ein Teller zu Bruch gegangen ist? Woher die Annahme stammt, dass zerbrochenes Geschirr Glück bringt, ist nicht ganz klar. Womöglich sollten mit dem Lärm früher böse Geister und Dämonen vertrieben werden. Kein Wunder also, dass bei jeder Schiffstaufe, auch heutzutage noch, eine Sektflasche zerbrochen oder auf dem Polterabend vor einer Hochzeit Porzellan zerschlagen wird. Manchmal denke ich, dass man schlicht und einfach einem solchen Malheur was Positives abgewinnen wollte. Aber Achtung, nicht alle Scherben zeugen von Glück! Wenn ein Spiegel zerbricht sollen viele Jahre Unglück drohen. Der Grund dafür: Das Spiegelbild jedes Individuums steht angeblich für die Seele des Hineinschauenden. Diese soll ganze 7 Jahre brauchen, um wieder zu heilen. Die Aussicht auf so viel Unglück kann einem als Kind ganz schön Angst machen. Von solch einem Unheil wurde ich glücklicherweise verschont. Bei uns Zuhause, hingen die Spiegel immer sicher an Wänden.


Mir immer noch sehr sympathisch ist der niedliche Marienkäfer. Es heißt, er ist nicht nur der Himmelsbote der Mutter Gottes, er beschützt auch Kinder und heilt Kranke, wenn er ihnen zufliegt. Schüttelt man ihn ab oder tötet ihn sogar, zieht man hingegen das Unglück förmlich an. Dies hat mich im positivsten Sinne geprägt: Sobald ich ein „Herrgottspipala“, wie er in unserem Dialekt heißt, im Haus entdecke, bringe ich ihn sofort ins Freie. Manchmal habe ich Glück und kann ihn auf gefräßige Lauskolonien im Garten setzen. Dabei erfreue ich mich an dem Gedanken, dass er dort einen reichlich gedeckten Tisch vorfindet.


Hufeisen sind schon seit Jahrhunderten sehr beliebt. Sie mussten mit der Öffnung nach unten am Haus befestigt werden, damit das Glück der Bewohner nicht herausfallen konnte. Außerdem glaubte man, dass der Teufel oder böse Geister nicht unter einem Bogen aus Eisen hindurchgehen konnten. Ich erinnere mich noch sehr gut an das schöne Glücksgefühl, wenn ich auf der Straße eines gefunden hatte. Ich durfte es zwar nie an die Wand nageln, habe es jedoch lange aufgehoben und mit viel Hingabe poliert. Im Laufe der Jahre sind auch diese kostbaren Fundstücke nach und nach verloren gegangen. Ich glaube fest daran, dass eine andere Person mein Hufeisen gefunden hat und dass ihr seitdem das Glück hold ist.

Einer meiner ganz großen Lieblinge ist der Schornsteinfeger, für viele der Glücksbringer schlechthin. Vor Jahren kam ein beispielhafter Vertreter seiner Zunft zum Kaminkehren zu uns nach Hause. Er hatte immer ein sehr gepflegtes schwarzes Arbeitsgewand an. Mit seinem aparten Zylinder auf dem Kopf und einem weißen Tüchlein um den Hals, war er immer eine tolle Erscheinung. Der blondgelockte Uwe grinste jedes Mal, wenn ich ihn mal wieder bat, an einem seiner schönen Goldknöpfe drehen zu dürfen. Über die Jahre wurde dies für uns beide ein vertrautes Ritual. Seitdem bin ich ein paar Mal umgezogen, der Kaminkehrer, der unseren Bezirk jetzt betreut, ist eine junge Frau. Sie trägt moderne und wetterfeste Arbeitskleidung mit Reisverschluss. Da ich eine ganze Weile vergeblich nach einem Knopf gesucht hatte, versicherte sie mir lächelnd, dass sie trotzdem etwas für Glücksuchende wie mich parat hat. Ich sollte sie nur anlächeln, es würde helfen. Dies musste sie mir nicht zweimal sagen. Daraufhin habe ich ihr sicherlich das breiteste und strahlendste Lächeln des Tages geschenkt.


Und weiter geht es hier mit Erfreulichem: Man sagt, wer dreimal auf Holz klopft, beschwört Fortuna herbei. Diese Tradition soll aus dem Bergbau, beziehungsweise aus der Schifffahrt stammen und damals ganz praktische Gründe gehabt haben. Mit dem Klopfen wurde die Beschaffenheit des Holzes getestet. Klang es hell, war es in einem guten Zustand. Brachte es einen dumpfen Ton hervor, war es morsch oder brüchig. Was es allerdings bedeutet, wenn man dreimal auf seinen eigenen Kopf klopft, das habe ich nie rausgefunden.

Mit ziemlicher Sicherheit möchte ich behaupten, dass es nicht stimmt, was man schlechthin mit dem Jucken der Hände verbindet. Kribbelt es in der linken Hand, gebe ich keineswegs mehr Geld aus als sonst auch. Leider deutet in der Umkehr, das freudige Prickeln in der Rechten keineswegs auf reichen Geldsegen hin. Ob mein linkes Auge zuckt und ich daraufhin schlechte Nachrichten bekomme, ist mir auch ziemlich egal. Eine kitzelnde Nase beunruhigt mich auch schon lange nicht mehr. Ich habe gelernt, dass Auseinandersetzungen einfach zum Leben gehören. Auf das Glück, welches mir hold sein würde, wenn ich auf der Straße jemandem mit einem vollen Eimer Wasser begegne, verlasse ich mich nicht. Wenn es sein muss, gehe ich inzwischen ohne Bedenken auch unter einer Leiter durch. Was soll mir dabei auch Schlimmes passieren? Verschütte ich mal Salz, dann kehre ich es einfach zusammen, es bringt mir keineswegs Streit. Ich verschenke es zusammen mit einem Brotlaib sehr gerne zum Einzug in ein neues Heim. Beide Sachen sind für mich schlicht und einfach schöne Glücksbringer, auch wenn sie in unseren Tagen nicht mehr kostbar, sondern erschwinglich geworden sind.


Als Kind war ich recht schusselig und wurde häufig ermahnt, nicht zu stolpern. Wenn es mir mal passiert, gehe ich nicht wie früher zurück, um erneut über die gleiche Stelle zu schreiten. Ich begegne Straucheln in jederlei Beziehung mit Gelassenheit. Aus meinem Bett schwinge ich mich mit dem rechten Fuß, wohl nur deswegen, weil ich auf dieser Seite schlafe. Ist es mal der Linke, der als erster den Boden berührt und das vielleicht auch noch an einem Freitag, dem 13., dann lache ich nur. Ich habe immer den unerschütterlichen Glauben, dass es mein Glückstag werden kann. Auch nach vielen Jahren suche ich immer noch vergeblich in Hotels nach der 13. Etage und dem Zimmer mit der Nr. 13. In Flugzeugen war ich noch nie in der 13. Reihe in gesessen. Das ist wirklich sehr schade, ich hätte gerne mein Glück herausgefordert.


Entgegen allen Unkenrufen, finde ich Raben oder Krähen auf dem Hausdach einfach nur schön. Ich liebe ihre krächzenden Geräusche und ihre erhabenen Silhouetten. Dass man krank wird, wenn man diese vermeintlichen Pechvögel sieht, halte ich für ein Gerücht. Auch auf den Gedanken dreimal zu spucken, wenn ich sie erblicke, komme ich schon lange nicht mehr. Über den eindringlichen Ruf eines Käuzchens, der angeblich Unglück bringen soll, freue ich mich einfach. Man hört es leider nur selten.


Und trotzdem gibt es eine Sache, an die ich mich sklavisch halte. Aberglaube hin oder her, ich kann und vermutlich will ich mich auch nicht davon trennen. Nie, aber auch wirklich nie, lasse ich Wäsche zwischen Weihnachten und Neujahr auf der Leine oder auf dem Wäscheständer hängen! Ich kann mich gut daran erinnern, dass wir im Winter diese zum Trocknen auf unserem Dachboden aufgehängt hatten. Es war ein absolutes Tabu, auch nur ein einziges Teil dort in dieser Zeit hängen zu lassen. Ich denke, wir wollten das Glück nicht herausfordern und hofften, dass es unserer Familie auch im neuen Jahr gut gehen würde. Daran halte ich immer noch fest, komme was wolle!


Aberglaube, Geisterglaube, Gespensterglaube, Wunderglaube, Irrglaube oder Volksglaube… Egal, was man davon halten mag, ich denke sie gehören einfach zu unserem Leben. Ob man es als irrig ansieht, dass überirdische Kräfte in bestimmten Menschen und Dingen wirksam sind oder nicht, das sollte jedem überlassen bleiben. Dies hat nichts mit dem Glauben an Gott zu tun. Es ist vielleicht nur eine ganz simple Sache, eine, die nur mit selbstdefiniertem Glück oder Unglück zu tun hat.



Cât de mult se mai ține cont de superstiții în zilele noastre?


Zilele trecute, o pisică neagră mi-a tăiat din nou calea în timp ce conduceam. Am frânat cu grijă și am privit-o traversând strada îndelete. M-am trezit întrebându-mă, dacă acesta era un semn rău, deoarece ea traversase calea de la stânga la dreapta! Ce prostie, m-am certat imediat. Pisica doar trece strada. Punct. De ce îl iau ca pe un semn rău? Mă consider ca fiind bine informată, experimentată și suficient de înțeleaptă. Cum se poate ca o pisică posesoare de blană neagră, care presupus se întâmplă, sa traverseze în direcția greșită, mă face să mă gândesc atâta? Motivele acestui lucru se regăsesc în copilăria mea trăită în Banat. Am crescut acolo unde mereu se vorbeau tot felul de povestiri misterioase dar și frumoase. În primul rând poveștile bătrânilor m-au fascinat, emanau o magie aparte. Întrucât gândurile mele încă se învârteau în jurul pisicii negre seara, am decis să caut explicații plauzibile pentru aceste superstiții cu ușor iz de mister.


Apariția cuvântului superstiție este strâns legată cu introducerea creștinismului în secolul al IV-lea. In germană, cuvâtul este dintr-un alt cuvânt german foarte vechi. Inițial, a fost folosit pentru a descrie neîncrederea, adică credința falsă. Observarea unor semne ciudate, în cazul meu pisica neagră, se mai numește și „observare”. O altă formă de căutare a explicațiilor este „divinitatea” sau credința în alte forțe nevăzute, care poate implica arta magiei, astrologia, citirea cărților de tarot, turnarea plumbului sau chiromanție citirea în palmă. Descrierea acestor fenomene include cu siguranță și faptul că majoritatea cititorilor consideră că acest lucru este absolut absurd. Nu vreau să devalorizez credința multor oameni și să o las așa. Vreau doar să descriu ceea ce pe vremuri era neînțeles și ce povești incitante s-au făcut din astea.


Superstiția înseamnă în primul rând, că o persoană se bazează pe acțiunea forțelor supranaturale, pentru că sunt multe lucruri pe care nu le înțelege. De exemplu, o persoană poate avea cu adevărat ghinion după ce își încrucișează calea cu o pisică neagră. Dar cu siguranță nu are nimic de-a face unul cu celălalt. Dar dacă se întâmplă acest lucru de două sau de mai multe ori, fiecare poate înțelege propria sa interpretare. Aspectele pozitive m-au fascinat întotdeauna în acest context. Oricine găsește un trifoi cu patru foi se spune că este deosebit de norocos. Explicația pentru aceasta este foarte simplă: frunzele cu patru foi sunt foarte rare. În context religios, se mai spune că Eva ar fi adus cu ea un fir de trifoi cu patru foi ca suvenir din paradis, așa că norocoșii poartă cu ei o bucată din Grădina Edenului. Acest gând îmi place mult.


„Cioburile aduc noroc”, cui nu i s-a spus această vorbă după ce s-a spart o cană sau o farfurie? Nu este pe deplin clar de unde a vine credința că vasele sparte aduc noroc. Poate că zgomotul ar fi fost menit să alunge spiritele rele și demonii în trecut. Așa că nu e de mirare că la fiecare botez unui vas, chiar și astăzi, se sparge o sticlă de șampanie în semn de noroc. Deasemene se sparge porțelan la petrecerea burlacilor dinaintea unei nunți. Uneori cred că cineva pur și simplu voia să obțină ceva pozitiv dintr-un astfel de obicei. Dar atenție, nu toate cioburi sunt norocoase! Dacă se sparge o oglindă, se spune că mulți ani de nenorocire amenință. Motivul pentru aceasta: reflectarea fiecărui individ reprezintă sufletul celui care se uită în ea. Ar trebui să dureze 7 ani întregi pentru a se vindeca din nou. Perspectiva unei nenorociri ca aceasta poate fi destul de înspăimântătoare în copilărie. Din fericire, am fost scutită de o asemenea „nenorocire”. La noi acasă, oglinzile atârnău mereu în siguranță pe pereți.


Încă îmi place foarte mult gărgărița drăguță. Se spune că ea este mesagerul ceresc al Maicii Domnului și ocrotește copiii și vindecă bolnavii când zboară la ei. Dacă le scuturi sau chiar le ucizi, atragi literalmente nenorocirea. Acest lucru m-a modelat în sensul cel mai pozitiv: de îndată ce descopăr un „Puiuț de Dumnezeu”, cum se numește în dialectul nostru în casă, îl scot imediat afară. Uneori sunt norocosă și îl pot pune pe colonii de păduchi râvnitori în grădină. Îmi face plăcere gândul că va găsi acolo o masă bogată bine pregătită.

Potcoavele au fost și sunt populare de secole. Acestea trebuiau atașate de casă cu deschiderea în jos, pentru că fericirea locatarilor să nu poată cădea. În plus, se credea că diavolul sau spiritele rele nu puteau trece pe sub un arc din fier. Îmi amintesc încă foarte bine de senzația minunată de fericire când am găsit una pe stradă. Deși nu mi s-a permis niciodată să-o bat în cuie pe perete, am păstrat-o mult timp și am șlefuit-o cu mare dăruire. De-a lungul anilor, aceste descoperiri prețioase s-au pierdut. Cred cu tărie că o altă persoană a găsit potcoava mea și are noroc de atunci.


Unul dintre marii mei preferați este hornarul, pentru mulți, norocul suprem. Cu ani în urmă, un hornar a venit la noi acasă pentru a curăța hornul. Întotdeauna purta o haină neagră de lucru foarte îngrijită. Cu pălăria sa distinctă pe cap și o batistă albă în jurul gâtului, arăta mereu grozav. Uwe, blondul creț, zâmbea de fiecare dată când îl întrebam dacă pot să întorc unul dintre frumoșii săi nasturi aurii. De-a lungul anilor, acesta a devenit un ritual familiar pentru amândoi. De atunci m-am mutat de câteva ori, hornarul care acum are grijă de raionul nostru este o tânără femeie. Ea poartă haine de lucru moderne cu fermoar. După ce am căutat o vreme fără succes un nasture pe costumul ei, ea mi-a asigurat zâmbind, că mai are totuși ceva deosebit pentru căutătorii de noroc ca și mine. Ar trebui doar să-i zâmbesc, ar ajuta. Nu a trebuit să-mi spună asta de două ori. Drept urmare, cu siguranță i-am oferit cel mai larg și mai strălucitor zâmbet al zilei.

Și continui aici cu lucruri bune: Se spune că cine bate în lemn evocă norocul. Se spune că această tradiție provine din minerit sau transport maritim și avea motive foarte practice la acea vreme. Starea lemnului era testată prin lovire. Dacă suna strălucitor, era în stare bună. Dacă scotea un sunet surd, era putred sau casant. Totuși, nu am aflat niciodată ce înseamnă când îți bati capul de trei ori.


Aș dori să spun cu oarecare certitudine că nu este adevărat ceea ce se asociază cu mâncărimea mâinilor. Dacă îmi furnică în mâna stângă, nu cheltuiesc mai mulți bani decât de obicei. Din păcate, furnicăturile din mâna dreaptă nu indică bani în belșug. Chiar nu-mi pasă dacă se zbate ochiul stâng și ca urmare primesc vești proaste. Nici gâdilatul din nas nu mă deranjează de mult. Am învățat că certurile sunt doar o parte din viață. Nu mă bazez pe norocul care ar fi de partea mea dacă aș întâlni pe cineva pe stradă cu o găleată plină cu apă. Dacă trebuie, acum merg pe sub o scară fără ezitare. Ce lucru rău mi s-ar putea întâmpla? Dacă vărs sare, o mătur, nu mă bagă aceasta într-o ceartă. Îmi place să o ofer împreună cu o pâine când se mută cineva într-o casă nouă. Pentru mine ambele lucruri sunt pur și simplu frumoase, chiar dacă în zilele noastre nu mai sunt prețuite, ci au devenit obișnuită uitată.

În copilărie eram destul de neîndemânatică și de multe ori m-i se spunea să nu mă împiedic. Când m-i se întâmpla, sa nu mă întorc ca înainte să călc din nou peste același loc. Mă confrunt cu aceasta în orice relație cu mult calm. Cobor din pat cu piciorul drept, probabil doar pentru că dorm pe această parte. Dacă e cel din stânga care atinge primul pământul și poate chiar într-o vineri de 13, atunci râd. Întotdeauna am credința de neclintit că aceata poate fi ziua mea norocoasă. Chiar și după mulți ani, tot degeaba caut în hoteluri etajul 13 și camera numărul 13. În avioane nu am stat niciodată în rândul 13. E chiar păcat, aș fi vrut să-mi încerc și acolo sus norocul.


Spre deosebire de toate superstițiile negative, corbii de pe acoperișul casei îmi plac pur și simplu, sunt frumoși. Iubesc zgomotele lor crocâitoare și siluetele lor înălțătoare. Cred că este un zvon că te îmbolnăvești când vezi aceste păsări presupus să fie cu ghinion. Nici măcar gândul de a scuipa de trei ori când văd una nu mi-a trecut prin cap de mult. Mă bucur doar de chemarea insistentă a unei bufnițe, despre care se spune că aduce ghinion.

Și totuși, există un lucru de care mă țin în mod servil. Superstiție sau nu, nici eu nu pot și probabil nici nu vreau să mă despart de el. Niciodată, dar cu adevărat niciodată, nu las rufele agățate pentru a se usca între Crăciun și Anul Nou pe pod sau pe suportul de uscat! Îmi amintesc bine că am agățat rufe în podul nostru și în timpul iernii. Era un obicei absolut să nu lași chiar și o singură piesă atârnată acolo în acea perioadă. Bănuiesc că nu am vrut să jucăm cu norocul și am sperat că familia noastră va fi bine și în noul an. Inca mă țin de asta, orice ar fi!

Superstiția, credința în fantome, credința în miracole, credința eronată sau credința populară... Indiferent ce credeți despre asta, cred că pur și simplu fac parte din viața noastră. Indiferent dacă cineva consideră că este eronat sau nu, faptul că forțele supranaturale lucrează la anumiți oameni și lucrurile ar trebui lăsate la latitudinea fiecăruia. Acest lucru nu are nimic de-a face cu credința în Dumnezeu. Poate fi doar un lucru foarte simplu, unul care are o legătură cu binele sau cu ghinionul așa cum percepe fiecare întâmplările personale.


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