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Als mir zwei Freunde das Rauchen beibrachten

Pentru minunata Christine Lock: Multumesc foarte mult pentru ajutorul tau la traducere.


Am Fuße der Weinberge liegt Paulisch, wo Brigitte ihre Kindheit verbrachte

Das ist meine Geschichte, aber auch die von Peppi und Bert, meinen Schulfreunden aus Paulisch, beide zwei Jahre älter als ich. Abwechselnd, waren sie die Anführer unserer „berüchtigten“ Straßenbande. Zu ihnen blickte ich auf. Ich wollte auch ein Bandenmitglied werden. Ich war bereit, jede Prüfung zu bestehen.

Die Sommerferien kamen mir mal wieder sehr lang vor. Unendlich lang. Ich schlich an einem heißen Tag durch die Straßen, immer Ausschau haltend nach Kindern, mit denen ich spielen konnte. Nach mehreren vergeblichen Streifzügen durch die Nachbarschaft wurde mir langweilig, keiner meiner Freunde war zu sehen.

Nach ein paar Überlegungen hatte ich eine Idee. Ich ging zielstrebig zu der „Motorhaltestelle“ am Ende unserer Straße, vielleicht war dort etwas los. Der Motor war eine elektrifizierte Schmalspurbahn, die wie eine Lebensader quer durch das Dorf führte. Mit der kleinen Bahn fuhren Pendler in die Städte Arad und Lipova, Bäuerinnen brachten ihre Waren auf den Wochenmarkt und Schüler fuhren damit in die Schule. So auch ich, als ich älter wurde.

Neben dem Kartenausgabehäusle, in dem der Willi Batschi immer saß und Fahrkarten verkaufte, war ein schmaler Bachlauf. Dieser war im Sommer fast immer trocken. Von allen im Dorf wurde dieser Graben nur die „Vali“ genannt. Der kleine Steg, der über die „Vali“ führte, war einfach gebaut: Aus Beton gegossen und ohne ein Geländer. Er war aber breit genug, um uns Kindern als Versteck zu dienen. Wir liebten es, uns unter ihm zu verkriechen. Meistens saßen wir nur da, manchmal beobachteten wir die Fahrgäste. Wenn jemand den Steg überquerte, hielten wir den Atem an, in der Hoffnung, dass man uns nicht bemerkte.

An der Motorhaltestelle angekommen, schlich ich erst einmal vorsichtig durch die Büsche. Ich sah zwei Schatten unter dem Steg. Sie saßen ganz still da, die Köpfe zusammengesteckt, so als ob sie was aushecken würden. Gebückt kauerte ich im nahen Gebüsch und hielt mich an einem Ast fest. Die beiden sprachen aufgeregt miteinander, aber aufgrund der Entfernung zu ihrem Versteck konnte ich nichts verstehen. Ich drehte mich in ihre Richtung, um besser zu hören. Dabei brach der Ast mit einem lauten Krachen ab, meine Tarnung war aufgeflogen, sie hatten mich gesehen. „Was machst du denn da?“, rief eine Stimme, die direkt von unten kam. Ich erstarrte. Es war Peppi, der momentane Anführer unserer Straßenbande. Neben ihm saß Bert.

Ich brachte kein Wort raus. Nach einer Weile nahm ich all meinen Mut zusammen und fragte mit unsicherer Stimme: „Kann ich mit euch spielen?“ Beide sagten erst nichts, tuschelten dann aber eine Weile. Es kam mir wie eine halbe Ewigkeit vor. Endlich sagte Bert mit entschlossener Stimme: „Also gut, komm her, du gehörst heute zu unserer Bande.“ Das war mein Glückstag. Ich konnte es nicht glauben, ich gehörte zur Bande! Langsam näherte ich mich und stellte aus den Augenwinkeln fest, dass mich beide dabei genau beobachteten. Ich schaute vorsichtig nach rechts und nach links, dann setzte ich mich mit einem breiten Grinsen im Gesicht daneben. Endlich. Ich hatte es geschafft. Ich war ein Bandenmitglied.

Wir saßen eine Weile da und überlegten, was wir tun konnten. Irgendetwas musste man ja tun, wenn man zu dritt an einem heißen Sommertag in einem Versteck saß. Es dauerte nicht lange und Bert hatte eine waghalsige Idee: Wir rauchen! Ja, aber was sollten wir rauchen? An Zigaretten ranzukommen war unmöglich und die herumliegenden Zigarettenstummel waren viel zu kurz und zu flachgetreten. Aus denen konnte man keinen Tabak krümeln. Es gab nur eine Lösung: Wir mussten die Zigaretten selber drehen.

Bert eilte nach Hause, er wohnte nicht weit weg. Er kam bald mit einer alten Zeitung zurück. Wir rissen das Papier sorgfältig in schmale Streifen. Jetzt fehlte uns nur noch Tabak. Peppi gab Bert die Anweisung, trockene Walnussblätter zu suchen. Ich sollte als seine Gehilfin mitgehen. Die Blätter waren schnell gefunden, wir kannten jeden Walnussbaum in unserer Gegend. Mit flinken Händen zerbröselten wir ganz behutsam die trockenen und staubigen Blätter. Die Beiden drehten geduldig zwei unförmige, dicke Zigaretten. Die Papierränder wurden mit Spucke zugeklebt, so wie es Erwachsene auch tun, wenn sie sich Zigaretten drehen.

Peppi, unser Bandenchef zündete sich als Erster eine an. Diese fing sofort an zu qualmen. Beißender blauer Rauch breitete sich unter der Brücke aus. Er kniff die Augen zusammen, der starke Rauch machte ihm ordentlich zu schaffen, er zeigte aber keinerlei Schwäche. Bert versuchte es ihm nachzumachen, bekam aber schnell einen heftigen Hustenanfall, seine Augen tränten, er sah nicht wirklich glücklich aus.

Nun war ich an der Reihe. Ich bekam es mit der Angst zu tun, denn ich hatte vorher großspurig angekündigt, dass ich mitrauchen will. Da musste ich nun durch, ohne Wenn und Aber. Ein kräftiger Lungenzug brachte mich nicht nur heftig zum Husten, er raubte mir komplett den Atem. Mir wurde schwindelig und so richtig übel. Mit tränenden Augen, nach Luft japsend, reichte ich zitternd die Zigarette gleich weiter.

Unser heimliches Abenteuer blieb leider nicht unbemerkt. Schnellen Schrittes näherte sich jemand und blieb auf dem Steg stehen. Es muss nach außen hin recht bedrohlich ausgesehen haben: Blauer, beißender Qualm und stark hustende Kinder, die sich auch noch versteckt hatten. Darüber hatten wir uns natürlich keine Gedanken gemacht. Es kam, wie es kommen musste. Wir sahen einen Kopf, der von oben zu uns herunterblickte. Wir erstarrten. Die beiden Jungs versteckten ihre Zigaretten hinter dem Rücken. Wir taten so, als würden wir nur ganz brav dasitzen.

Gott sei Dank war es einer von den netten Leuten im Dorf. Es war der Toni Batschi. Dennoch herrschte er uns streng an: „Was macht ihr dou? Hert uff zu rauche, wenn des enger Mudder sehnt. Geht liewer alli houm, awer glei!“ Das musste er uns nicht zweimal sagen. Die Jungs warfen ihre Zigaretten auf den Boden, Bert trampelte wild darauf herum. Ich war vor Schreck wie gelähmt, brachte kein Wort raus. So schnell sind wir wahrscheinlich nie wieder aus dem Graben gekrabbelt. Der Toni Batschi war verschwunden, von ihm ging bestimmt keine Gefahr aus. Wir glaubten fest daran, dass er unseren Eltern nichts sagen würde. Das beruhigte uns ein wenig. Die Anspannung ließ etwas nach.

Von Abenteuern hatten wir erst einmal genug. Ich schaute mich um. Bert war schon auf dem Rückweg nach Hause. Peppi und ich folgten ihm mit den Augen, dann machten wir uns auch langsamen Schrittes auf den Weg. Eine Zeit lang gingen wird schweigend nebeneinander. Mir schlotterten die Knie, ich musste immer noch husten. Um nichts in der Welt hätte ich aber zugegeben, dass die Nussbaumzigarette nicht geschmeckt hat. Dass ich jetzt wahnsinnig Angst hatte, das war eine andere Sache.

Ich kam als Erste daheim an. Peppi ging ganz gelassen weiter. Er stellte öfter etwas an, seine Eltern waren es gewohnt, dass man ihnen davon erzählte. Ganz leise schlich ich durch die Gartentür, so dass ich kaum meine eigenen Schritte hörte. Mein Herz schlug immer noch ganz wild. Es dauerte eine Weile, bis ich mich dann doch beruhigt hatte. Ich würgte noch schnell ein paar Pflaumen hinunter, und hoffte, den üblen Geschmack der bitteren Walnussblätter loszuwerden. Dass ich bestimmt fürchterlich nach Rauch stank, das kam mir gar nicht in den Sinn.

Trotz all der Aufregung, war dieser Tag mein Glückstag. Meine Mutter hatte nichts gemerkt. Das Gefühl, einen Tag lang ein gleichwertiges Bandenmitglied gewesen zu sein, war schön. Am nächsten Tag wurde ich wieder aus der Bande geworfen, aber das machte mir nichts aus. Ich hatte dazugehört.

Das schönste Gefühl, das ich aus dem Abenteuer mitgenommen habe, aber war, dass der Toni Batschi uns nicht verraten hatte. Er war wirklich ein ganz netter Mann. Wir hatten uns nicht in ihm getäuscht.


Neben dem Kartenausgabehäusle, in dem der Willi Batschi saß und Fahrkarten verkaufte, war ein schmaler Bachlauf.

O poveste dintr-o copilarie fericita


Aceasta este povestea mea dar si acea a prietenilor mei, Peppi si Bert amandoi la fel ca mine bastinasi din Paulisul copilariei mele. Fiind mai in virsta cu doi ani, ei erau unul dupa celalat sefii faimoasei gasti de copii din Paulisul Nou. Pe ei ii admiram, voiam sa apartin de gasca lor, sa si fiu si eu una dintre ei. Eram pregatita sa fac orice doar sa fac si eu parte din trupa lor.

Vacanta de vara mi se parea foarte lunga, poate prea lunga. Intr-o zi calda si sufocanta, plictisindu-ma am decis sa ies pe furis afara pe strada, cautand cu ochii copii cu care sa ma joc. Dar in zadar nu era nimeni, era pustiu. Dupa ce am hoinarit si prin vecini, am inceput sa ma plictisesc foarte, foarte tare, asa cum numai o fetita mica se poate plictisii. Nici macar un suflet de om nu era, doar eu.

Si ma tot gandeam ce sa fac sa scap de plictiseala. Intr-un final mi-a venit o idee, poate gasesc pe cineva la statia de tramvai de la capatul strazii. Tramvaiul, noi ii spuneam „Sageata verde“, pe timpurile acelea era important pentru oameni, facea legatura cu alte sate si in special cu orasele Arad si Lipova. Cu el se facea naveta la locul de munca, tarancile in timpul sezonului duceau fructe si legume la piata, elevii mergeau cu tramvailul la scoala. Asa si eu cand am inceput liceul mergeam cu el, Sageata Verde.

Linga casa de bilete in care Nea Willi seful de la statia de tramvai locuia, era un sant mic, nu prea adanc, un sant care in timpul verii era secat. Lumea din sat ii zicea pur si simplu „valea“. Podul mic peste care treceai era o constructie simpla din beton, fara balustrada. Dar sub podul acela era suficient loc de ascuns pentru noi copii. De obicei stateam acolo si observam calatorii si oamenii care treceau. Daca cineva se apropia de statie, noi taceam, sperand sa nu fim observati de catre cineva.

Dupa ce am ajuns la statia de tramvai m-am apropiat cu mare atentie, si m-am ascuns imediat in tufe. Am vazut ca sub pod erau doi copii care stateau acolo soptind. Ce prostii puneau oare la cale? Eram curioasa. Ca sa aud mai bine ce vorbeau ei, m-am agatat de o creanga. Intre timp cei doi au inceput sa vorbeasca intr-un mod agitat, dar era imposibil sa inteleg ceva, distanta intre noi era prea mare. In momentul in care m-am intors in directia lor, creanga sa rupt facand un zgomot mare, si asa ei m-au prins. Deodata am auzit o voce de sub pod: „Ce faci acolo, ma?“ De frica am incremenit. Era Peppi sefu gastii noastre. Linga el statea Bert.

Desi eram inspaimantata de teama, am raspuns cu o voce tremuranda: „Ma lasati sa ma joc cu voi?“ Dupa ce cei doi s-au sfatuit, Bert a raspuns cu un glas ferm: „Na bine, hai incoace, de azi o sa faci parte din gasca noastra“. Ce norocoasa m-am simtit in momentul acela. Nici nu imi venea sa cred ce auzisem, eu voi apartine de gasca lor! Foarte incet m-am apropiat de ei si am vazut, ca amindoi ma priveau cu coada ochiului, nu intelegeam de ce. Dupa ce am vazut ca nimeni nu ma observa, m-am asezat linga cei doi, radiam de fericire. Mi-am atins scopul: acuma apartin de gasca strazii din Paulisul Nou!

Dupa ce am stat putin acolo cu ei, ne-am sfatuit sa facem ceva, lucru care este normal daca trei copii stau sub un pod si se plictisesc. Dupa catva timp Bert a avut o idee indrazneata: ne punem pe fumat! Bine, dar ce sa fumam noi trei? Sansele de-a gasi tigari era catre zero. Chistoacele care erau aruncate pe jos erau mult prea scurte si calcate, era imposibil sa scoatem tutun din ele. De fapt numai un singur lucru ne putea salva: trebuie sa ne facem noi singuri tigarile!

Bert a dat repede o fuga pana acasa dupa un ziar vechi. Cu multa chibzuiala l-am rupt in fasii. Dar mai aveam o problema: de unde sa luam noi tutun pentru tigari? Peppi i-a cerut lui Bert sa adune frunze uscate de nuc, iar eu am avut onarea sa merg cu el. In scurt timp am gasit ce ne-a trebuit, deoarece noi copii cunosteam fiecare nuc din imprejurimi. Si repede, repede am faramitat frunzele uscate. Iar din hartia de ziar si din frunzele faramitate baietii au facut doua tigari groase, hartia lipind-o cu scuipat – asa cum stiam noi ca o fac si fumatorii.

Peppi, ca sef, si-a apris primul o tigare care a inceput imediat sa scoata fum, un fum intepator si dens, care in cateva clipe a umplut spatiul sub pod. Fumul tigarii nu-i placea, observasem ca inchise ochii, dar el nu voia sa-si arate slabiciunea. Bert a incercat si el sa fie tare, dar saracul a inceput sa tuseasca, ochii ii lacrimau. Stiam, ca nu ii era prea bine.

Intr-un final a venit si randul meu, dar imi era frica. Nu am indraznit sa refuz sa fumez deoarce inainte am zis in gura mare ca vreau si eu. La bine si la greu m-am pus pe fapte, n-am avut alta sansa. Am inhalat zdravan si am inceput sa tusesc. Fumul imi taiase respiratia. In timp ce ma luase ameteala mi s-a facut si rau. Cu ochii inlacrimati si gafiind am dat imediat tigara mai departe.

Din pacate aventura noastra a fost observata de catre cineva. Inspaimintati am auzit ca o persoana se apropie cu pasi repezi spre pod. Sigur ca situatia in care noi eram nu putea sa treaca neobservata: iesea fum des de sub pod si acolo erau copii care stateau ascunsi si care tuseau. La lucrurile acestea nu se gandi-se nici unul din noi. Incrementi am vazut pe cineva pe pod care se uita la noi. Baietii imediat au ascuns tigarile in spatele lor. Noi trei ne-am prefacut ca si cind am sta numai sub pod, fara nici un rost, asa cum ar sta copii cuminti acolo.

Am avut noroc ca omul care ne-a prins la fumat a fost unul din oamenii buni din sat. Si totusi cu o voce servera ne-a intrebat: „Ce faceti acolo? Lasati-va imediat de fumat, daca ar vedea mama voastra ce faceti ar fi vai si amar de voi. Duceti-va acasa. Imediat“. Nu a fost nevoie sa ne mai spuna inca o data asta. Baietii au aruncat tigarile jos calcand cu picioare pe ele. Eu eram incremenita de frica, nu puteam sa mai zic nimic. Asa de repede ca atunci probabil ca nu am mai iesit niciodata din santul acela. Nea Toni disparuse, noi trei eram convinsi, ca el nu o sa spuna nimic parintilor. Asta ne-a linistit macar un putin.

In orice caz, mai multa aventura nu mi-a mai trebuit in ziua acea. Observasem ca Bert mergea deja catre casa lui. Peppi si eu ne-am uitat in directia in care plecase si ne-am pus si noi pe drum. Am luat-o pe strada unde stateam si cu pasi mici mergeam in directia casei mele. Eu mai eram inspaimantata, mai tuseam. Aveam numai un gand: pentru nimic in lume nu as mai fuma o tigara facuta din foi de nuca - nu m-am simtit prea bine atuncea.

Dupa un timp scurt am ajuns la poarta casei. Peppi mergea mai departe, stiind ca parintii lui nu-l vor certa. Ei erau obisnuiti cu aventurle lui. Cu pasi inceti am intrat pe poarta. Inima tot tare imi batea, pana in fine m-am linistit si eu putin. Speram ca cateva prune infulecate sa-mi ia mirosul acela rau. Nici nu ma gandeam, ca hainele si parul imi miroseau a fum.

Desii aventura cu fumatul a fost o experienta nu prea buna, ziua acea a fost pentru mine totusi o zi minunata. Mama nu a observat nimic. Faptul ca am apartinut o zi de gasca strazii noastre m-a facut fericita. In ziua urmatoare am fost exclusa din banda, dar asta nu mi-a pasat. Macar timp pe de o zi am fost una dintre ei.

Gandul cel mai frumos din aventura acea a fost, ca Nea Toni nu le-a spus nimic parintilor. El nu ne-a dezamagit, el ne-a aratat ca sunt si oameni buni pe aceasta lume.


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