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Sommer in der Stadt

10 Fotos aus Temeswar auf der Route Domplatz-Paradeplatz-Corso-Begabrücke-Rosenpark-Josefstadt. Bildtitel von Astrid Ziegler


Vergangenheit und Gegenwart auf einen Blick

Geschichte zum Anfassen bietet dieses Bronzerelief am Domplatz, Piața Unirii. Es zeigt ein Modell der Festung Temeswar aus der Türkenzeit 1552-1716. Der Neuaufbau der Stadt durch die Habsburger war grundlegend, nichts mehr erinnerte danach an die türkische Festungsstadt.


Klein-Wien als Kulisse

6 historische Straßenbahnen des früheren öffentlichen Verkehrs sind in Temeswar aufgestellt. Die älteste aus dem Jahr 1902 steht auf dem Domplatz. Die offene Plattform, früher für den Warentransport geeignet, wird zur Zeit auch als Konzertbühne genutzt.



Ton in Ton mit dem Dom

Obwohl es nie eine Straßenbahnhaltestelle vor dem Dom gab, wirken die Farben wie abgestimmt: die sogenannten Zwillinge des Temeswarer Stadtverkehrs wurden 1927 gebaut. In Temeswar verkehren Straßenbahnen seit 1869 als erste auf dem Gebiet des heutigen Rumänien, ab 1899 fahren sie elektrifiziert.



Stimmungsaufheller am Freiheitsplatz

Orangene Sitzsäcke für Open-Air Veranstaltungen auf dem Paradeplatz, Piața Libertății. Im Generalatshaus im Hintergrund, schon 1727 dokumentiert und ältestes in seiner ursprünglichen Form und mit Patima erhaltenes Gebäude der Stadt, residierte Graf Claudius Florimund von Mercy, erster kommandierender General der kaiserlichen Provinz Temescher Banat.



Fenster in Reih’ und Glied

Dass Temeswar eine bedeutende Festung war, veranschaulicht noch heute dieses imposante Gebäude. Das Haus, heute Casa Armatei, stammt aus der Habsburgerzeit und strahlt auch auf seiner Rückseite nach der kürzlich abgeschlossenen Sanierung.



Im Haus ohne Ecken brennt noch Licht

Das Miksa Steiner Palais wurde in den Jahren 1908-1909 im ungarischen Sezession-Stil gebaut und kürzlich saniert.



Fassaden und Musik in der Sommernacht

Konzert auf dem Opernplatz, Piața Victoriei, am modernen Gesicht der Stadt im Rahmen des Kulturprogramms der Europäischen Kulturhauptstadt 2023.



Vaporettos auf dem "Canale Bega"

Blick auf die Bega von der Bischofsbrücke, Podul Mitropolit Andrei Șaguna. Links im Bild die Vaporettos des Nahverkehrs auf dem Wasser, rechts Gaststätten auf Booten. Temeswar ist seit 2018 die einzige Stadt Rumäniens mit öffentlichen Verkehrsmitteln auf dem Wasser.



Oper für alle

Aida im Sommertheater im Rosengarten, Parcul Rozelor, den 1891 schon Kaiser Franz Josef besucht hatte, im Rahmen der 18. Auflage 2023 des Opern- und Operettenfestivals. Eintritt frei.



(K)ein Anschluss unter dieser Nummer

Ein öffentliches Telefon in der Josefstadt, Iosefin, das inzwischen auch als Museumsstück betrachtet werden kann. Seit 1881 gab es in der Stadt das erste Telefonnetz auf dem Gebiet des heutigen Rumänien, das über Budapest und Wien mit Zentraleuropa verbunden war.

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