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Eine unvergessliche Hochzeit

Hochzeitszug - Malerei von Stefan Jäger

Als kleines Mädchen habe ich mich sehr gerne verkleidet. Damals konnte ich mir nichts Aufregenderes vorstellen, als in andere Rollen zu schlüpfen. Da ich ziemlich groß war, musste ich bei dem beliebten „Braut und Bräutigam“-Spiel meistens den Part des Bräutigams übernehmen. Lustige Ideen für unsere Darbietungen hatten wir Kinder immer viele, die zahlreichen Hochzeiten in meinem Heimatort Paulisch, waren ein unerschöpflicher Quell der Inspiration.

Wie überall im Banat, richtete man sich auch bei uns nach den alten Hochzeitsbräuchen, obwohl die Moderne nach und nach, auch in den Dörfern Einzug hielt. Wenn sich Zwei gefunden hatten, blieb dies nur selten ein Geheimnis. Standen alle Zeichen erkennbar auf Heirat, verbreitete sich die Neuigkeit wie ein Lauffeuer im Dorf. Traditionell hielt der Mann um die Hand seiner Liebsten an. Nachdem die Eltern einer Verlobung zugestimmt hatten, wählte man die Trauzeugen, gewöhnlich waren es die Taufpaten der beiden. Brautjungfer und Brautführer waren auch schnell gefunden, beide kamen meistens aus dem Freundeskreis.


Der erste Weg führte das junge Paar zum Dorfpfarrer. Dort wurden ihre persönlichen Daten in das alte Kirchenregister eingetragen und die anstehende Vermählung an drei aufeinander folgenden Sonntagen im Gottesdienst verkündet. Schon lange vor dem großen Ereignis, begann man mit den Vorbereitungen für das Fest. Am Donnerstag vor der Hochzeit brachten die geladenen Gäste, Hühner, Butter, Eier sowie andere benötigte Lebensmittel vorbei, zahlreiche Helferinnen standen der Hochzeitsköchin zur Seite. Mit vereinten Kräften wurden eines oder mehrere Zimmer ausgeräumt und diese anschließend mit Tischen, Bänken und Stühlen bestückt. Die zahlreichen Teller, Schüsseln, Tassen, Gläser und Besteck, die für das große Fest benötigt wurden, lieh man sich kurzerhand von Nachbarn und nahen Verwandten aus. Am Tag der Hochzeit wurden die Brautleute unter den Klängen einer Musikkapelle in ihrem Elternhaus abgeholt und in die Kirche begleitet. Manchen fiel der Abschied von Vater und Mutter schwer und nicht selten flossen Tränen.

Die Trauung fand im Anschluss an die Sonntagsmesse statt. Braut und Bräutigam traten feierlich vor den Altar und wurden nach ihrem Willen, die Ehe einzugehen, gefragt. Nachdem dies von beiden erwartungsgemäß bejaht wurde, legte ihnen die Brautjungfer ein Ehekränzchen auf den Kopf. Beide schworen den heiligen Eid und steckten sich die goldenen Eheringe wie landläufig üblich, an den linken Ringfinger an. Begleitet von Orgelmusik verließen sie als frisch gebackenes Ehepaar zusammen mit Ihren Gästen freudestrahlend das Gotteshaus.


Wer nicht eingeladen war, ging zum „Hochzeitsschauen“ vor die Kirche. Unter den bewundernden Blicken der vielen Zuschauer wurde der Hochzeitszug zusammengestellt. Vorneweg gingen die Musikanten, gefolgt von Kindern und Jugendlichen. Im Anschluss kamen die Brautführer mit den Brautjungfern, dann die Eltern des Paares sowie nahe Verwandte. Es folgten die Männer und erst zum Schluss kamen die Frauen. Begleitet von den jauchzenden Rufen der Gäste, bewegte sich der Zug ganz langsam zum Hochzeitshaus, man wollte schließlich gesehen werden. Dort angekommen wurden sie von den „Verkleideten“ empfangen. Die lustigen Stimmungsmacher sorgten mit ihren Scherzen für beste Laune und waren bei allen sehr beliebt.


Wie der Brauch es verlangte, drehten sich die Frischvermählten ein paar Mal im Takt der Musik und traten in das Hochzeitshaus ein. Die ersten drei Tänze waren für die Jungvermählten reserviert, gleich danach folgte der traditionelle Brauttanz. Dieser war unbestritten einer der Höhepunkte des Festes. Freudestrahlend wirbelten die Tänzer die Braut im Takt der Musik durch den Raum. Anschließend bedankten sie sich für die Ehre und legten Geld in einen bereitgestellten Teller. Diesen behielt der Bräutigam gut im Auge, galt es doch sich zu merken, welche Geldbeträge von welcher Seite geflossen waren.


Von den schnellen Polkas und Walzern erschöpft, nahmen Braut und Bräutigam zusammen mit den Trauzeugen und den engsten Familienangehörigen an dem dafür vorgesehen Tisch Platz. Noch bevor der erste Gang serviert wurde, kam es zu dem von uns Kindern sehnlichst erwarteten Auftritt der „Dappischen Köchin“. Diese war lustig verkleidet und trug einen mit Knochen beladenen Teller im Takt der Musik vor sich her. Mit freudiger Miene stellte sie sich vor das Brautpaar und sagte ein Gedicht auf. Mit einem übertrieben angedeuteten Stolperer, fiel der reich beladene Teller erwartungsgemäß auf den Boden und zerbarst in viele Stücke. Von lautem Gelächter begleitet, tänzelte sie fröhlich wieder in die Küche.


Dies war das sichere Zeichen, dass mit dem Essen endlich begonnen werden konnte, der Hunger war inzwischen groß. Zu Beginn, wurde eine Hühnersuppe mit selbstgemachten Hochzeitsnudeln serviert. Als zweiten Gang gab es gekochtes Fleisch mit Soßen, gefolgt von Krautwickel. Nach einer kleinen Verdauungspause wurden verschiede Braten mit Beilagen gereicht. Rotwein und Schnaps fanden reichlich Zuspruch, es wurde viel gelacht und gescherzt. Zum Abschluss des Festmahls wurden die kunstvoll verzierten Torten und Kuchen von Tisch zu Tisch weitergereicht, so dass jeder von Allem kosten durfte. Die große, mehrstöckige und reichverzierte Hochzeitstorte wurde dabei gebührend bewundert.

Nach dem vielen Essen wurde es Zeit, Tische, Stühle und Bänke zur Seite zu räumen. Das sehnlich erwartete Tanzen für alle konnte beginnen. Um das Gleiten der Paare zu erleichtern, wurde zur Freude von uns Kindern der Boden mit Kernseifenflocken bedeckt. Kurzerhand erkoren wir diesen in den Tanzpausen zu einer imaginären Schlittschuhbahn und hatten dabei großen Spaß.

Die Paulischer waren dafür bekannt, gerne und ausdauernd zu tanzen. Ihre jauchzenden „Juhuuu, Hochzeit“-Rufe schallten durch den Raum und mehrmals wurde ein „Hopsapolka“ gewünscht. Bei diesem Tanz drehten sich die Paare im Takt der Musik ganz schnell im Kreis, so dass einem schon beim Zuschauen schwindelig werden konnte. Mit zahlreichen „Nochemoul“-Rufen wurden die Musikanten aufgefordert, einen draufzusetzen, was diese sogleich auch taten.Die verbrauchten Energien konnten gegen Mitternacht ersetzt werden, denn es gab nochmals ein leckeres Essen.


Zu fortgeschrittener Stunde stand die Braut noch einmal im Mittelpunkt. Auf einem Stuhl sitzend, nahm man ihr unter den Klängen eines Kirchenliedes Brautkranz und Schleier ab. Als sichtbares Zeichen einer verheirateten Frau bekam sie eine Haube (Pletsch) aufgesetzt. Auch danach war das Fest noch lange nicht vorbei. Die Musikanten spielten weiter, oft wurde sogar bis morgens um acht getanzt, bis sich endlich auch die letzten Gäste verabschiedeten. Mit einer mit Kuchen und Torten gefüllten Tüte in der Hand ging man glücklich und beschwingt nach Hause, während für die Helfer das große Aufräumen begann.


Im Grunde genommen waren alle Hochzeitsfeiern ähnlich. Eine jedoch sollte alles bis dahin Dagewesene in den Schatten stellen. Die in dem 25 Kilometer entfernten Aliosch bestellte Hochzeitstorte musste nach Paulisch transportiert werden. Diese verantwortungsvolle Aufgabe übernahm Leni. Stets besorgt, dass die wertvolle Fracht bei der Busfahrt Schaden nehmen könnte, lies sie sich mit dem Fahrer auf einen hitzigen Disput ein. Nach einer Weile hatte dieser endlich ein Einsehen und umfuhr die zahlreichen Schlaglöcher so gut es ging. Dies kam den anderen Fahrgästen auch zu Gute, denn so langsam wie an diesem Tag, lenkte der Chauffeur seinen Bus sonst nie in die Kurven. Dank des couragierten Einsatzes der besorgten Leni, kam die mehrstöckige Torte unbeschadet an.


Nach all der Mühe, die sie hatte, wurde ihr am Hochzeitstag die große Ehre zuteil anstelle der Köchin die Torte bei der Feier zu präsentieren. Mit strahlendem Gesicht und schwingenden Hüften tänzelte sie im Takt der Musik durch die Tischreihen. Es kam aber wie es kommen musste: Bei einer ihrer gewagten Tanzfiguren verlor sie das Gleichgewicht und stolperte nach vorne. Noch bevor die Torte den Boden berühren konnte, versuchte die Arme so gut es ging, diese auszubalancieren. Der Preis, den sie dafür zahlen musste, war aber hoch: Wie in Zeitlupe versenkte sich ihr Gesicht in dem mehrstöckigen Buttercreme-Berg… Der ganze Saal hielt kurz den Atem an, die Musikkapelle spielte indessen unbeirrt weiter.

Leni behielt die Nerven und umfasste den Untersatz ganz fest, so dass die Torte nicht auf den Boden fiel. Obwohl sie mit den Dielen nicht in Berührung gekommen war, blieb von der reichlich verzierten Hochzeitstorte nur noch ein großer Trümmerhaufen übrig. Die Blumen und Blätter aus Buttercreme vermengten sich mit den weißen Hochzeitstauben aus Zucker, während die Ringe aus Blech im hohen Bogen durch das Zimmer flogen. Die tapfere Leni gab den Kampf mit der Schwerkraft aber nicht auf. Die Torte immer noch mit einer Hand haltend, wischte sie sich hastig das Gesicht ab und klatschte die Crememasse auf das, was von dem Backwerk noch übrig war. Entschlossen stellte sie das ehemals prächtige Kunstwerk direkt vor das Brautpaar auf den Tisch und verließ schnellen Schrittes den Raum.


Anfangs wurde ihr Missgeschick mit verhaltenem Kichern quittiert, später brachen die meisten in lautes Gelächter aus. Auch der im Anschluss folgende Auftritt der „Verkleideten“ konnte das dargebotene Spektakel nicht mehr überbieten. Den ganzen Abend noch wurde über die zerstörte Torte und ihre unglückliche Trägerin gesprochen. Ohne es zu wollen war Leni an diesem Tag zu einer echten „dappischen Köchin“ geworden.


Ich habe mich oft gefragt, wie es ihr in der Zeit danach ergangen ist, wie sie sich gefühlt hatte. Wie alle anderen auch, fand ich ihren unglücklichen Auftritt zwar lustig, sie tat mir aber auch leid. Zu meiner Freude stellte ich fest, dass Leni in der darauffolgenden Zeit den Lästereien, dem Gespött und dem Gelächter der Leute mit großer Gelassenheit begegnete. Sie ignorierte einfach alles und ging ihrer täglichen Arbeit nach. Dafür habe ich sie bewundert, auch dafür, dass sie dem Dorf eine einzigartige Geschichte beschert hatte. Ohne sie wäre die schöne Hochzeit von Elisabeth und Thomas nur eine von vielen gewesen und ich hätte nichts zum Schreiben gehabt.




O nuntă de neuitat


Când eram mică, îmi plăcea foarte mult să mă deghizez. La acea vreme, nu mă puteam gândi la ceva mai interesant, decât să joc alte roluri. Deoarece eram destul de înaltă, mereu trebuia să tot joc rolul mirelui în popularul joc de copii, numit „Jocul de mire și mireasă”. Noi am avut în acele timpuri mereu multe idei amuzante pentru spectacolele noastre, numeroasele nunți din satul meu natal Păuliș au fost o sursă inepuizabilă de inspirație.


Ca peste tot în Banat, și noi șvabii am păstrat vechile obiceiuri de nuntă, deși epoca modernă și-a găsit treptat drumul în comune și sate. Când doi se îndrăgosteau unul de celălalt, rareori rămânea un secret. Și dacă toate semnele indicau o nuntă, vestea se răspândea ca focul de repede în sat.

În mod tradițional, bărbatul cerea mâna persoanei iubite. După ce părinții erau de acord cu o logodnă, erau aleși martorii, de obicei nașii cuplului. Domnișoara de onoare și tânărul de onoare au fost și ei găsiți rapid, ambii provenind în mare parte din cercul de prieteni. Primul drum făcut de tânărul cuplu era la preotul satului. Acolo datele lor personale erau scrise în vechiul registru al bisericii și viitoarea căsătorie era anunțată la slujbe, trei duminici consecutive.


Pregătirile începeau cu mult înainte de marele eveniment. În ziua de joi de dinaintea nunții, invitații aduceau găini, unt, ouă și alte alimente necesare pentru prepararea bunătăților și numeroase ajutoare începeau să gătească. Cu forțe de tot felul, una sau mai multe încăperi erau curățate și apoi aranjate cu mese, bănci și scaune. Numeroasele farfurii, castroane, cești, pahare și tacâmuri necesare pentru marea petrecere erau mereu împrumutate de la vecini și rude apropiate.


În ziua cea mare, mirii erau luați fiecare de la casa părintească, în sunetul unei formații de instrumentiști. Să-și ia rămas bun de la tată și de la mamă a fost de multe ori dificil pentru unii miri, lacrimile curse din ochii lor nu erau un lucru neobișnuit. Nunta avea loc după Liturghia de duminică. Mirii au pășit solemn în fața altarului și au fost întrebați de preot despre dorința lor de a se căsători. După ce amândoi erau de acord, așa cum era de așteptat, domnișoara de onoare își punea o coroană de flori pe cap. După ce depuneau sfântul jurământ, tinerii căsătoriți iși puneau verighetele de aur pe degetul inelar stâng, așa cum este obiceiul. Însoțiți de muzică de orgă, ei părăseau biserica ca un cuplu proaspăt căsătorit împreună cu oaspeții lor radiând de fericire.


Cei care nu erau invitați mergeau în fața bisericii să urmărească nuntă. Sub privirile pline de, admirație ale oaspeților și ale numeroșilor spectatori, a fost pregătit alaiul de nuntă. Primii mergeau muzicienii, urmați de copii și tineri. Pe urmă mirii cu domnișoarele de onoare, apoi părinții cuplului și rudele apropiate, urmați de bărbați. Femeile mergeau ultimele. Cu urale de la invitați, alaiul se deplasa în direcția casei unde se ținea nunta. Când ajungeau acolo, erau primiți de „oamenii deghizați”. Cu glumele lor, cei deghizați erau responsabili de buna dispoziție a invitaților, mereu se râdea mult și din suflet, ei erau întotdeauna foarte iubiți de noi, copiii.

După cum a dictat obiceiul, tinerii căsătoriți se roteau de câteva ori în ritmul muzicii și pe urmă intrau în casa nunții. Primele trei dansuri erau rezervate pentru ei, urmate imediat de dansul tradițional a-l miresei . Acesta era, fără îndoială, unul dintre cele mai importante momente ale nunții. Radiind de bucurie, mulți dansatori o învârteau pe frumoasa mireasă în ritmul muzicii și îi mulțumeau punându-i bani pe o farfurie. Mirele urmărea îndeaproape, deoarece era important să-și amintească ce sume de bani sau adunat și de la cine.


Epuizată de polcă și valsurile rapide, mireasă se așeza la masa alături de mirele ei, și de cei mai apropiați membri ai familiei. Chiar înainte de a fi servită mâncarea de nuntă a apărut „bucătăreasa comică” pe care noi, copiii, o așteptam mereu cu nerăbdare. Era îmbrăcată amuzant și avea în mână o farfurie cu multe oase. Cu o expresie a feței fericită, ea stătea în fața cuplului de miri și recitat o poezie amuzantă. Miscându-se în ritmul muzicii si după cum era de așteptat, farfuria bogat încărcată cu oase a căzut pe podea și s-a spart în multe bucăți. Însoțită de râsete puternice, a dansat înapoi în bucătărie.

Acesta era semnul sigur că servirea mesei putea începe, între timp foamea crescuse. La început se servea o supă de pui cu tăiței de casă. Al doilea fel a fost carne fiartă cu sosuri, urmată de sarmale. După o scurtă pauză de digestie se serveau diverse fripturi cu garnituri. Vinul roșu și rachiul erau foarte populare și fără ele glumele și buna dispoziție nu puteau exista. La sfârșitul nunții , se trecea de la masă la masă tarte și prăjituri decorate frumos, pentru ca toată lumea să guste din toate. Tortul de nuntă mare, cu mai multe etaje era mereu admirat pe măsură de către toată lumea.

După atâtă mâncare, era timpul să se pună deoparte numeroasele mese, scaune și bănci. Dansul așteptat cu nerăbdare de toată lumea ar putea începe. Pentru a facilita alunecarea cuplurilor, podeaua a fost acoperită cu fulgi de săpun râzuit spre încântarea noastră, a copiilor. Fără a mai vorbi, am ales ca acesta să fie un patinoar imaginar în timpul pauzelor de dans și ne-am distrat foarte mult făcând-o.

Paulișenii erau cunoscuți pentru dragostea lor pentru dans și persistența lor. Chiuiturile lor jubile de „iuhuu” au răsunat prin cameră și se cerea de mai multe ori o „Hopsapolka”. În timpul acestui dans, cuplurile se întorceau foarte repede în cerc în ritmul muzicii, astfel încât să amețești doar privind. Cu numeroase apeluri „încă o dată” muzicienilor li se cerea să completeze, ceea ce au făcut. Energia consumată putea fi restabilită în la miezul nopții, pentru că se mai servea o masă delicioasă. Muzicienii, care nu oboseau niciodată, au continuat să cânte.

Pe măsură ce orele treceau, mireasa era din nou în centrul atenției. Stând pe un scaun, coroana de mireasă și voalul i-au fost îndepărtate în sunetul unui cantec crestinesc. Ca semn vizibil al unei femei căsătorite, i se dădea o bonetă. Chiar și după aceea, nunta era departe de a se termina. Muzicienii neobositi continuau să cânte, de multe ori oamenii chiar dansau până la opt dimineața, până când ultimii invitați își luau în sfârșit rămas bun. Cu o pungă plină de prăjituri și tarte în mână, toți au plecat acasă bucuroși, în timp ce ajutoarele începeau marea curățenie.

Practic, toate ocaziile de nuntă au fost similare. Una, însă, ar trebui să iasă în evidenta la tot ce fusese înainte. Tortul de nuntă comandat în Alioș, la 25 de kilometri, a trebuit să fie transportat la Păuliș. Leni din satul nostru și-a asumat această sarcină responsabilă. Întotdeauna îngrijorată că tortul valoros ar putea fi deteriorat în timpul călătoriei cu autobuzul, ea a intrat într-o discuție cu șoferul. După un timp, acesta a dat dovadă de înțelegere și a evitat numeroasele gropi cât a putut de bine. Era sigur de mulțumirile tuturor pasagerilor, de obicei nu conducea atât de atent în curbe. Datorită angajamentului lui Leni, tortul cu mai multe niveluri a sosit nedeteriorat in sat.


Acest lucru i-a oferit și marea onoare de a prezenta tortul in ziua nunții în locul bucătăresei. Cu o față strălucitoare și șoldurile balans, ea dansa printre rândurile de mese în ritmul muzicii. Dar s-a întâmplat așa cum trebuia să se întâmple: ea și-a pierdut echilibrul în timpul uneia dintre figurile ei de dans îndrăznețe și s-a împiedicat înainte. Chiar înainte ca tortul să poată atinge pământul, biata Leni a încercat cât a putut să-l echilibreze. Dar prețul pe care a trebuit să-l plătească pentru el a fost mare: parcă în mișcare lentă, fața ei s-a cufundat în muntele cu mai multe etaje de cremă de unt... Cei care îl observaseră direct și-au ținut respirația pentru o clipă în timp ce muzicanții continua să cânte nedescurajați. Leni și-a ținut nervii și a prins farfuria foarte strâns, tortul nu a căzut jos pe podea.

Deși nu a făcut cunoștință cu scândurile podelei, tot ceea ce a rămas din tortul de nuntă bogat decorat anterior a fost un morman mare de pandișpan cu cremă de unt. Florile colorate din cremă și frunzele verzi s-au amestecat cu porumbeii albi de zahăr, în timp ce verighetele de tablă se rostogoleau prin cameră. Insă, viteaza Leni nu a renunțat la lupta împotriva gravitației. Încă ținând tortul într-o mână, ea și-a șters în grabă fața și a pălmuit amestecul de cremă pe ce a mai rămas din tort. Ea a prezentat cu hotărâre ce a mai rămas din tort cuplului de miri , l-a pus in fata lor și a părăsit camera cu pași repezi. La început nenorocirea lui Leni a fost vorbită cu șușoteli reținute, mai târziu majoritatea au izbucnit în râs. Apariția ulterioară a „deghizatulor” nu putea depăși spectacolul prezentat fără voie anterior. Toată seara s-a vorbit despre tortul distrus și nefericita femeie. Fără să vrea, Leni devenise o adevărata „bucătareasa stângace”.

M-am întrebat adesea cum s-a simțit săraca de ea după aceea. Ca toți ceilalți, mi s-a părut amuzantă întâmplarea ei nefericită, dar mi-a fost și milă de ea. Spre bucuria mea am observat că în perioada care a urmat Leni a făcut față cu mare calm bârfelor, batjocurei și râsetelor oamenilor. Pur și simplu a ignorat totul și și-a desfășurat munca zilnică. Am admirat-o foarte mult pentru asta, și pentru că a oferit satului o poveste inedită. Fără Leni, frumoasa nuntă a Elisabetei și a lui Thomas ar fi fost doar una dintre multe altele.

Uneori, întâmplările mai puțin fericite, ne oferă amintiri atât de frumoase în viitorul îndepărtat.

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